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Gussow

Viktoria Gussow – RSV Mellensee II   1:2 (0:1)

Kyselka – Schramm – Zimmermann , Scheibe , Kitzing (Kleineidam) – M.Benson , A.Benson (Städtefeld) , Schubert ( R.Wilke) , Sponholz – Schley , Ferdinand

0:1 Ferdinand (30., Schubert) , 0:2 Schley (53., Ferdinand) , 1:2 (59.)

Auch die Zweite kann noch gewinnen und gibt sich im  Abstiegskampf in keiner Weise auf.
Die Mannschaft hat sich vorm Spiel geschworen, zu kämpfen und endlich eine Serie zu starten.
Der Anfang ist gemacht. Es war zwar keine berauschende Leistung, aber kämpferisch kann man der Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen.
Alle gesperrten Spieler waren wieder an Deck. Für Mike Wirner, der in der Ersten gebraucht wurde kam Rico Ferdinand in der Zweiten zum Zuge.
Der lange Zeit erfolglose Patrick Donat erhielt, mangels Personal, eine Chance im Tor der Ersten.
In der 1.Halbzeit war Mellensee optisch überlegen und ließ den Gussowern nur zwei Chancen zu.
Selbst hatte man aber einige, auch heraus gespielte Chancen.
Der herausragende Michael Benson trieb die Truppe über die rechte Seite und mit seinen gefährlichen Standards immer wieder nach vorne.
Nach 30 Minuten spielte Norman Schubert einen klugen langen Ball auf die linke Seite, wo Rico Ferdinand direkt mit links abzog und dem Gussower Keeper keine Chance ließ.
Gussow war zu diesem Zeitpunkt sehr verunsichert und man spürte bei den Zuschauern Unmut.
Zum einen, weil Mellensee ja Vorletzter ist und da man nicht daheim verlieren kann, zum anderen ob der schlechten Leistung der eigenen Mannschaft.
Man merkte aber der jungen Mellenseer Truppe an, dass sie aufgrund der Führung wieder leichtsinnig wurden und versuchten, den Gegner zu entzaubern.
Das braucht man im Abstiegskampf nicht probieren. Dementsprechend war die Kabinenansprache von Flori Klotz in der Halbzeit.
Nur kurz nach Wiederanpfiff setzte sich Rico Ferdinand auf der linken Seite durch und passte zu Ricardo “Pocher” Schley, der aus 20 Metern mit links einen Heber ansetzte.
Der Torwart stand zu weit draußen. Der Ball senkte sich ins Dreiangel gegen den Innenpfosten und ins Tor.
Gussow kam 5 Minuten später durch einen Kopfball zum Anschluß. In der Folge bestimmte Gussow das Spiel, Mellensee verteidigte mit Mann und Maus und kam nur noch durch Konter zu Chancen.
Bei einem solchen wurde Rico Ferdinand in der 70. Minute regelwidrig mit einer Notbremse im Strafraum zu Fall gebracht. Aber anstatt Rot und Elfmeter gab der sonst gute Schiedsrichter Kind (wahrscheinlich mit letztem Augenzudrücken) nur Gelb und Freistoß.
Mit den erfahrenen Schramm und Scheibe im Abwehrzentrum und einem immer stärker werdenden Marco Zimmermann verteidigte die Mannschaft die Führung und kann mit diesem Sieg wieder etwas Hoffnung auf den Klassenerhalt schöpfen.

Alles in allem war es ein hochverdienter Sieg, der in der ersten Halbzeit erspielt und nach dem Anschlusstreffer erkämpft wurde.
Die Mannschaft scheint jetzt endlich zu begreifen, worum es geht.

WEITER SO JUNGS! WIR SCHAFFEN DAS GEMEINSAM!